40 Milliarden Tonnen. Diese unvorstellbare Zahl bezeichnet die Menge CO2, die jährlich freigesetzt wird. Die Folge, da sind sich so gut wie alle Experten einig: Erderwärmung.
Und ein Ende ist bislang nicht in Sicht, die weltweite Verbrennung fossiler Energieträger erzeugt diese riesigen Mengen des Treibhausgases. Pflanzen allein können so viel CO2 nicht aus der Luft filtern.
Darum hat der Physikprofessor Klaus Lackner laut focus.de ein Material entwickelt, das CO2 speichert und bei Bedarf wieder abgibt. Tausendmal effektiver als Bäume sollen die kürzlich vorgestellten CO2-Fänger sein, die aussehen wie überdimensionale Tennisschläger und senkrecht aufgestellt werden. Das gespeicherte CO2 lässt sich nutzen. Langfristig könnte es sogar nach einer Umwandlung in flüssige Kohlenwasserstoffe als Kraftstoff dienen.