Forschung hautnah: Künstliche Haut erzeugt Energie

Forschung hautnah: Künstliche Haut erzeugt Energie

Sonntag, 02. Juli 2017
Neuigkeiten vom Energiemarkt

Es haut tatsächlich hin: Chinesische Wissenschaftler haben laut spiegel.de ein elastisches Material entwickelt, das aus Bewegungen Energie gewinnt.

Das transparente und stark dehnbare neue Material weist erstaunliche Fähigkeiten auf – und ist dabei biologisch verträglich. Aus Temperaturschwankungen oder Bewegungen lässt sich mittels dieses neuen Produkts Energie generieren. Es sind nur geringe Mengen, aber immerhin: Für den Betrieb von Kleingeräten etwa könnte der Strom reichen. Ein weiterer Vorteil: Das Verfahren ist sehr günstig.

Aus Drücken und Knautschen wird Strom

Ein elektrischer Leiter macht es möglich: Hydrogel, in dem Ionen zu Trägern des Stromes werden, wenn das Material bewegt wird. Weil der Kunststoff aus Druck Energie gewinnt, könnte er beispielsweise in Schuhen zum Einsatz kommen.

Fachleute geben zu bedenken, dass aus relativ hohem Druck relativ wenig Energie gewonnen wird – und zudem noch keine Langzeiterfahrungen mit dem Stoff vorliegen. Freilich ließe sich die Kunststoffhaut an Stellen einsetzen, die sonst überhaupt nicht zur Stromgewinnung genutzt werden. Eine interessante Idee also, die als Nischenprodukt womöglich durchaus Potenzial hat.

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